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Este é o diário que Gonçalo M. Tavares escreveu sobre a pandemia entre Março e Junho de 2020. Foi a partir de notícias, ou mesmo de experiências pessoais, ocorridas durante esta quarentena global inédita que Gonçalo M. Tavares elaborou uma crítica ética e política à sociedade actual cujos contornos se tornaram mais evidentes nesta fractura de «um s&eacu...

Este Dicionário de Artistas, este Museu, parte de um pormenor, detalhe ínfimo ou centro centralíssimo, da obra de um artista, e daí o texto vai para outro local qualquer. Como um animal que tem fome parte do ninho para um ponto onde pressente o alimento, assim parte o texto à sua vida. Mas nada de didáctico ou explicativo, os textos deste Dicionário são seres autónomos que saem ...

Encerra a tetralogia O Reino. Conta a história de um cirurgião, Lenz Buchmann, que abandona a medicina para se dedicar à política. Buchmann tem a ilusão de poder salvar muitas pessoas ao mesmo tempo, em vez de salvar uma pessoa, de cada vez, no seu acto médico. A sua subida impiedosa no Partido do poder só é interrompida por um acontecimento surpreendente e definitivo. A mão for...

Keine Beschreibung.

Herr Breton ist einer der eigenwilligen Bewohner im »literarischen Viertel« von Gonçalo M. Tavares. In seinem Zimmer, vor einem riesigen Spiegel sitzend, führt er mit sich selbst ein Interview, um das Wesen von Poesie zu ergründen. Er stellt bohrende Fragen, auf die sein Gegenüber nicht zu antworten weiß. Dazwischen, um sich die Beine zu vertreten, macht Herr Breton einen Spaziergang durch das Viertel und trifft dabei auf so manchen Bewohner, ...

Keine Beschreibung.

Herr Walser ist besessen vom Willen, einen Ort zu schaffen, an dem er zwanglos mit anderen Menschen ins Gespräch kommen kann, in einer Atmosphäre des gemütlichen und einträchtigen Miteinanders, abseits vom Getöse der Stadt. Sein Haus steht abgeschieden, schwer zugänglich inmitten des Waldes, als ein Zeichen des Triumphs der Zivilisation über die Barbarei. Überall noch der Geruch von Farbe und Lack, alles ist neu. Herr Walser hegt große Erwartu...

Short movies é composto de pequenas cenas cotidianas, nas quais o autor exerce sua maior qualidade: a de observador. Como uma câmera, ele captura momentos de beleza e absurdo, retratados com extrema originalidade e singeleza. É o mundo que todos conhecem, mas visto da maneira como só Gonçalo M. Tavares é capaz. ¿Ele não tem o direito de escrever tão bem apenas aos 35 anos: dá vontade de lhe bater!¿ José Saramago, em 2005 ¿Gonçalo M. Tavare...

A Mulher-Sem-Cabeça e o Homem-do-Mau-Olhado são dois entre tantos personagens peculiares que habitam esse novo universo criado por Gonçalo M. Tavares: as Mitologias. Enquanto a Revolução, liderada pelo Homem-Mais-Alto, percorre a cidade, diversas narrativas se cruzam, em confrontos entre a lógica e o absurdo, o humano e a máquina, a ciência e o mito. Recuperando as narrativas orais, mas sem abandonar o estilo que o consagrou, Gonçalo alcança u...

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Herr Calvino ist jemand, der gerne lange Spaziergänge unternimmt und sich dabei existenziellen Herausforderungen stellt, wie z.B. eine Metallstange parallel zum Boden durch die Gegend zu tragen oder zehn Kilo Erde mit einem Teelöffel von einem Ort zum anderen zu befördern, um die Geduld zu trainieren. Er führt einen blinden Hund spazieren, er erfindet Fenstervorhänge zum Zuknöpfen, damit die Wirklichkeit nicht mehr etwas »zu jeder Zeit frei Ve...

Plague Diary is a series of daily journals documenting time spent during the COVID-19 pandemic.

Enquanto os cinco meninos estão perdidos na floresta, diversos personagens, como O-Homem-Com-a-Boca-Aberta, entram em cena nesse novo universo criado por Gonçalo M. Tavares: as Mitologias. Narrativas e tipos se cruzam, em confrontos entre a lógica e o absurdo, o humano e a máquina, a ciência e o mito. Recuperando as narrativas orais, mas sem abandonar o estilo que o consagrou, Gonçalo alcança uma dimensão de originalidade poucas vezes vista.

Jonathan und sein Scrivener Tavares durchqueren eine wie vor dem Abgrund stehende Kultur der Dekadenz, die für Aphorismen wie geschaffen ist. Keine erste, keine erschaffene Welt ist anzutreffen - sie scheint wie ein Pathos. Ein Souvenir aus dem alten Europa, ein Bild von Franz Kafka, passt nicht ins Bild, lässt sich nicht in die Landkarte einfügen, die eine kulturelle Wüste ohne geistigen Kompass ist.

Mit seinem zehnbändigen Zyklus »Das Viertel« hat Gonçalo M. Tavares ein einzigartiges Werk in Form eines literarischen Chiado erschaffen, den er sukzessive mit illustren Persönlichkeiten bevölkert hat, wir machten bisher die Bekanntschaft mit den Herren Brecht, Valéry, Juarroz und Henri. Jeder von ihnen ist Bewohner eines eigenen kleinen Buches. Im fünften Band betritt nun ein gewisser Herr Kraus die Szenerie, genauer gesagt, die Redaktionsst...

Herr Juarroz ist ein Eigenbrötler, ein notorischer Theoretiker, dem das praktische Leben zu schaffen macht. Da die Wirklichkeit für ihn eine verdrießliche Angelegenheit ist, hört er nur auf zu denken, wenn es unbedingt sein muss. Zum Glück ist da noch die Frau von Herrn Juarroz, die größeres Unheil abzuwenden weiß. Mit seinem zehnbändigen Zyklus »Das Viertel« hat Gonçalo M. Tavares ein einzigartiges Werk in Form eines literarischen Chiado ers...

Im Viertel von ­Gonçalo M. Tavares lebt ein gewisser Herr Valéry, der immer ein Buch mit sich trägt, das er zugleich als Brieftasche verwendet, weil er Literatur und Geld nicht trennen mag. Wenn man Herrn Valéry an einem Kaffeehaustisch sitzen sieht, wie er sein Buch mit beiden Händen fest umklammert, vermag man kaum zu sagen, ob seine angewinkelten Arme Habgier ausdrücken oder eine tiefe Liebe zur Literatur. In 25 Geschichten zeichnet Tavare...

Literatur ist für Gonçalo M. Tavares mit der Idee eines offenen Raums verbunden, der Bewegung, Spiel und Erkenntnis ermöglicht. Schreiben heißt für ihn Gebäude entwerfen, deren Fenster neue Perspektiven auf die Welt gewähren. So hat der Autor ein ganzes Viertel (portug. »o bairro«) erschaffen und dieses mit illustren Herrschaften bevölkert, die ihm teuer sind, wir stoßen auf Namen wie Brecht, Breton, Calvino oder Eliot. Jeder von ihnen ist Bew...

GONÇALO M. TAVARES (Luanda, 1970) has been published in almost fifty countries and has been awarded an impressive amount of national and international literary prizes. Jerusalem received the Prêmio Portugal Telecom de Literatura em Língua Portuguesa and the LER / Millenium Prize. Learning to Pray in the Age of Technique was awarded the Best Foreign Book 2010 in France. He also received the Grande Prêmio da Associação Portuguesa de Escritores. ...